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K&K und eine kurze Geschichte des Marderschadens

Wussten Sie, dass Marderschäden in der öffentlichen Wahrnehmung ein relativ junges Phänomen sind? Erst 1978 wurde bei einem Auto in der Schweiz der erste Fall eindeutig dem kleinen Raubtier zugeordnet. Ab da breitete sich der einstmals seltene Steinmarder in rund eineinhalb Jahrzehnten auch in ganz Deutschland aus. Heute ist er praktisch im ganzen Bundesgebiet zu Hause: Während schon 1979 die ersten Fälle im Münchner Raum vorkamen, war es 1995 auch in Kiel so weit. Die Marderschäden schnellten damit auf mehrere hunderttausend Fälle pro Jahr, so dass für die Autofahrer das Maß irgendwann voll war: Schließlich hatten sie nicht nur den Ärger, sondern oft auch einen großen finanziellen Schaden zu tragen. Selbst wer versichert war, blieb je nach Police auf Folgekosten für Motordefekte etc. oft sitzen.

Vermeintliche Geheimtipps wie WC-Steine, Hundehaare und Hasendrahtmatten auf dem Boden zeigen nicht die gewünschte Wirkung. Das zeigt sowohl die Praxis als auch verschiedene Forschungsprojekte und Studien, etwa durch den Arbeitskreis Wildbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. So kam der Wunsch nach einer effektiven und modernen Methode zur Marderabwehr auf. Aus Gründen des Tier- und Artenschutzes sollten die Tiere dabei jedoch nicht geschädigt werden. Aus dieser Situation heraus wurde bereits Ende der 1980er Jahre die Firma K&K gegründet, die sich mit Ultraschallgeräten und der verletzungsfreien Hochspannungsabwehr schnell einen Namen machte.

Seit 2003 leiten Nicole und Gerd Schuster nun das Unternehmen. Dauerhafte, auf absoluter Zufriedenheit basierende Kundenbeziehungen genießen dabei höchste Priorität für das familiengeführte Unternehmen.

Es gibt keine Hindernisse, nur Herausforderungen!

Hinter der Entwicklung des Rads stehen Jahrtausende kontinuierlicher Verbesserungen. Und so gibt es wohl auch sonst kein technisches Bauteil, das je zu Ende erfunden wäre. Die Marderabwehr macht hier keine Ausnahme. Dies bedingen schon allein die sich stets wandelnden Anforderungen. K&K wird deshalb von einer inneren Unruhe getrieben, die man auch als Innovationsfreude bezeichnen könnte. Mehr noch als das bereits mit Stolz Geschaffene sind deshalb Ziele und Inspirationen unser unternehmerischer Motor: Der Reiz wächst mit der Herausforderung.
Ein Beispiel: So dachten wir schon lange, dass es besser sei, den Marder bereits vor dem Eindringen in den Motorraum zu verscheuchen, statt ihn dort mühsam wieder zu verjagen. Allerdings liegen die Eintrittspforten der Tiere ganz unten am Unterboden, so dass konventionelle Ultraschalllautsprecher und Kontaktplatten aufgrund der Spritzwassersituation nicht verwendet werden konnten. Also gingen wir im übertragenen Sinne auf Tauchstation und ließen uns von Sonaranlagen aus dem U-Boot-Bau inspirieren. Heraus kam ein komplett wasserdichter Kuppellautsprecher, zu dem sich als kongenialer Partner auch noch eine fest vergossene Steuerelektronik gesellte.

Innovationen und kein Ende in Sicht

Ausgesprochen dicht ist übrigens auch das Fell des Marders, das ihn zumindest partiell wie eine Rüstung gegen Stromschläge schützt. Konventionelle Hochspannungsanlagen zielen deshalb auf die empfindlichen Pfoten oder die Schnauze. Unser innovatives Gegenmittel heißt Multi-Kontakt-Hochspannungsbürsten. Diese gleiten wie ein Kamm durch das Haarkleid des Marders und gelangen so direkt auf die Haut.

Doch auch kundenseitig werden wir immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. So schrieb uns ein renommierter Automobilhersteller ins Lastenheft, dass die Hochspannungsabwehr beim Öffnen der Motorhaube sofort stromfrei zu schalten sei, auch wenn für den Menschen schon zuvor keinerlei Gefahr bestand. Unsere Lösung fiel einfach, aber effektiv aus: Und von nun an konnte der Sicherheits-Motorhauben-Schalter als Option für alle unsere Hochspannungsanlagen bestellt werden.

Sie dürfen sich sicher sein, dass uns auch in Zukunft die Ideen nicht ausgehen werden: In unserer Entwicklungsabteilung und im intensiven Austausch mit unseren Kunden arbeiten wir permanent daran, unsere Produkte noch effektiver, sicherer und anwenderfreundlicher zu machen. Nur so konnten die langjährigen Vertrauensbeziehungen und Partnerschaften entstehen, die wir heute vorweisen können und uns selbst bei zahlreichen Autoherstellern wie Citroen, Ford, Kia, VW, Peugeot, Skoda und Seat eine Vertrauensrolle als OEM-Lieferant ermöglichten.

SCHNELL UND ZU 100%

Absatz

Um trotz ständig steigender Nachfrage nach unseren Produkten eine schnelle Belieferung gewährleisten zu können, haben wir im Jahr 2010 unsere neu erbaute Betriebsstätte in Oftersheim, nahe Heidelberg, bezogen. Es wurden ideale Voraussetzungen geschaffen, so dass alle Bestellungen, die bis 16:00 Uhr bei uns eingehen, noch am selben Tag unser Haus verlassen und auf den Weg zu unseren Kunden gebracht werden.

Anspruchsvolle Technologien, eine hohe Warenverfügbarkeit und eine breite Modellpalette: Mit einem zusätzlichen Lagergebäude können wir drei unserer Credos jetzt noch besser umsetzen. Im Frühjahr 2017 feierten wir den ersten Spatenstich zu unserer neuen Halle, die sich direkt neben dem K&K-Hauptquartier in Oftersheim befindet.

 

2018 wurde der Übergang zwischen den beiden Gebäuden komplettiert. Somit steht nun Seite an Seite liegend nicht nur doppelt so viel Lagerfläche zur Verfügung wie zuvor. Auch der Mustereinbau erhält dank einer großzügig gestalteten Werkstatt nun noch bessere Bedingungen und zusätzliche Kapazitäten. Dadurch schaffen wir beste Voraussetzung, um auch in Zukunft weiter zu wachsen und innovativen Ideen zur Marktreife zu verhelfen.

Tue Gutes und sprich darüber

Unsere Kunden unterstützen wir aber nicht nur mit attraktiven Produkten, sondern bringen uns im Rahmen einer ganzheitlichen Partnerschaft auch bei Vertrieb und Marketing aktiv ein. Dies reicht vom individuellen Flyer-Service, über die maßgeschneiderte Produktpräsentation, bis zu Schulungen und Messeteilnahmen. Dabei liegt uns natürlich auch die Aufklärung der Endkunden am Herzen. Denn noch immer kursieren bezüglich der Marderabwehr viele Mythen. Und diese führen nicht selten zum gut gemeinten, aber meist wirkungslosen Einsatz von diversen Hausmitteln.

Die K&K Familie wächst weiter

Das Streben nach Innovation und kontinuierlicher Verbesserung zeichnet auch unsere Eigenmarke „PS-Profipflege“ aus, die K&K 2011 auf den Markt brachte. Von der Lederpflege über das Hochleistungswachs bis hin zur Autopflege speziell für Damen reicht hier das Spektrum.

Welche Bedürfnisse haben unsere Kunden noch? Wie können wir weitere gute Partnerschaften kreieren? Diese Beweggründe führten zur Entstehung der jungen Marke PS und der Erfolg bestätigt den beschrittenen Weg. Weitere Informationen zur PS-Profipflege finden Sie unter www.ps-profipflege.de.

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